Mojmír Hampl (*1975) ist ein tschechischer Ökonom, ehemaliger Zentralbanker und Publizist mit Abschlüssen der ökonomischen Hochschule in Prag und University of Surrey in Großbritannien. Die meiste Zeit seines aktuellen Berufslebens widmet er der Tschechischen Nationalbank (ČNB), in welcher er als Analytiker nach dem Ablegen seiner Diplomarbeit beim damaligen Vize-Gouverneur der ČNB Pavel Kysilka begonnen hat.
Nach einer vierjährigen Unterbrechung, während der er als Ökonom bei der Tschechischen Sparkasse und später als Mitglied der Leitung der Tschechischen Konsolidierungsagentur tätig war, kehrte er 2006 zur Tschechischen Nationalbank zurück, in der er in den Bankrat gewählt wurde. Vom Jahr 2008 bis zum Jahr 2018 wurde er dort als Vize-Gouverneur tätig. Seit Juli 2022 ist er der Vorsitzender des Nationalen Fiskalrates der Tschechischen Republik.
Sein ganzes Leben lang hat er sich im Laufe seiner Karriere wiederholt den Themen Geld, Währungen und der Zentralbank gewidmet. Auch daher sind seine sehr klaren Ansichten zum Thema Euro und der europäischen Integration bekannt. Er veröffentlichte mehr als dreihundert populärwissenschaftliche und fachliche Artikel aus dem Bereich seiner weitläufigen Interessen – von der Makroökonomie über die Wirtschaftsgeschichte bis hin zum Thema Kryptowährungen. Er hat weltweit Vorträge über Währungspolitik und dem zentralen Bankwesen gehalten.
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